TEE IM GLAS

Beim Einkaufen ist euch sicherlich aufgefallen, dass jegliche Bio-Erfrischungsgetränke mit Zucker versüßt werden. Die beiden Gründer Paul Sahm und Paul Hylla hat dieses Phänomen frustriert und kamen schließlich auf die Geschäftsidee zuckerfreie Erfrischungsgetränke zu entwickeln.

Das zuckerfreie Bio-Getränk aus der WG-Küche

Daraus entstand zunächst NOSUGA. Die Bio-Erfrischungsgetränke gibt es sowohl Online, als auch in ausgewählten Rewe-, Edeka-, und Biomärkten zu kaufen. Die doch sehr sommerliche Produktpalette von jeweils drei Limos und Eistees war den motivierten Gründern noch nicht genug. Für die kalten Wintermonate entstand TEE IM GLAS. Das Unternehmen, in dem es in dem dieswöchigen Gründer-Blog geht! Hochwertige Bio-Tees im Glas, die nur einmal gekauft werden müssen und anschließend mit einem Papierbeutel nachgefüllt werden können. Diese Tees werden von Natur aus süßer, wenn man sie länger ziehen lässt.

Problem

In Supermärkten gibt es kaum Getränke, die sowohl zuckerfrei als auch bio sind. Denn ob man es glaubt oder nicht, „zuckerfrei“ ist nicht gleich zuckerfrei. Ersatzstoffe wie Agavendicksaft oder Honig bestehen zu fast 100% aus Zucker. Daraufhin beschlossen die beiden Gründer daran etwas zu ändern und fingen in der WG-Küche mit den ersten Rezepten an.In Supermärkten gibt es kaum Getränke, die sowohl zuckerfrei als auch bio sind. Denn ob man es glaubt oder nicht, „zuckerfrei“ ist nicht gleich zuckerfrei. Ersatzstoffe wie Agavendicksaft oder Honig bestehen zu fast 100% aus Zucker. Daraufhin beschlossen die beiden Gründer daran etwas zu ändern und fingen in der WG-Küche mit den ersten Rezepten an.

Lösung

Es musste ein Bio-Erfrischungsgetränk her, wirklich ohne Zucker und trotzdem lecker. Das Zuckerproblem wurde durch die Stevia-Pflanze gelöst. Ihre natürliche süße ersetzt den Zucker, ohne dabei auf den Geschmack zu verzichten. So wurden zunächst einmal zuckerfreie Bio-Erfrischungsgetränke entwickelt (NOSUGA) und anschließend deren Winterversion mit TEE IM GLAS. Die hochwertigen, sowie nachhaltigen Bio-Tees für die Wintersaison!

Kunde

Grundsätzlich muss man hier die beiden Produkte TEE IM GLAS und NOSUGA unterscheiden. Was die zwei Marken vereint ist die Zielgruppe von Ernährungsbewussten Menschen, die auf Zucker verzichten möchten. NOSUGA spricht einen eher jüngeren Kundenstamm an, der sportlich und ernährungsbewusst lebt. Ebenso können die Erfrischungsgetränke auch für Menschen mit Zuckerintoleranz eine Lösung sein. TEE IM GLAS hat noch einmal eine andere Zielgruppe. Der Kundenstamm ist überwiegend weiblich, zwischen 35 und 55 Jahre alt, die neben dem bewussten Verzicht auf Zucker auch die Gläser optisch ansprechend finden. Da die Bio-Qualität ihren Preis hat, ist die Zielgruppe aber nicht allzu jung.

Die Unique Selling Points sind definitiv der völlige Verzicht von Zucker. Bei NOSUGA ist es einfach die Kombination aus Bio-Qualität und dem wirklichen Verzicht auf Zucker ohne Ersatzstoffe. “Bei Tee im Glas zeichnet uns hauptsächlich die natürliche Süße aus, die der Kunde mit der Ziehzeit selbst bestimmen kann. Daneben verzichten wir vollkommen auf Plastik – unsere Gläser kann man stattdessen mit kompostierbaren Nachfüllbeuteln wieder auffüllen. Zusätzlich möchten wir nicht nur der Umwelt, sondern auch unseren Mitmenschen etwas Gutes tun und spenden daher mit jedem verkauften Glas an soziale Trinkwasserprojekte des gemeinnützigen Vereins Viva con Agua.” Eine Gründung läuft selten reibungslos ab, ebenso bei TEE IM GLAS. Laut den Gründern war die Finanzierung die bedeutendste Hürde. Durch die Vorfinanzierung der Produktion war dies die größte Herausforderung. Auch weil mit jedem Wachstumsschritt ein steigender Finanzierungsbedarf einhergeht. Letztendlich hat es sich aber ausgezahlt. Das technische Know-How mussten Sahm und Hylla weitestgehend selbst beibringen bzw. aneignen. Die Fortschritte kamen nach eigenen Aussagen durch Trial and Error. In fünf Jahren sehen sich die Gründer “auf einem guten und richtigen Weg”. Sie möchten ein etabliertes Unternehmen für hochwertige Bio-Produkte in breiter Ausführung sein. Zuletzt haben wir Paul Sahm und Paul Hylla noch einmal gefragt, welche Tipps sie jungen GründerInnen mit auf den Weg geben wollen. Darauf gaben sie folgende Antwort: “Tauscht euch viel mit anderen Start-Ups aus – vor allem die kennen sich mit typischen Start-Up Problemen aus. Man sollte außerdem nie die Zahlen aus den Augen verlieren. Oft wirkt eine Idee genial und faszinierend – am Ende des Tages muss ein Unternehmen aber auch wirtschaftlich sein.”

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In unserem Leitfaden für angehende Unternehmer führen wir Dich strukturiert durch die wichtigsten Gründungsschritte. Auf wenigen Seiten komprimiert erfährst Du hier alles, worauf es in den ersten Wochen ankommt. Worauf wartest Du noch?

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